Eine gute scharfe Brille In der FEG Uznach SG  predigte im Frühling 2014  an einem Sonntag-morgen  ein Bibellehrer. Wir kannten Ihn und seine  Frau nicht.  Auch das Thema  der Predigt wussten wir nicht.  Das war gut so. Dieser Lehrer kannte uns nicht und jetzt in der Predigt sahen wir auf der aufgespannten Leinwand die  Altstadt und  den  Ölberg. Jetzt hörte ich die Geschichte von Israel. Ich habe dann gemerkt, dass mein Blutdruck stieg. Mein Herz klopfte immer  schneller. Da wurde ich sehr nervös, ich war  nicht mehr in der Lage  ruhig zu sitzen. Am Schluss nach der Predigt ging ich nach vorne und nahm meine  israelische Indentitätskarte aus der Hosentasche und zeigte diese dem Bibellehrer. Da kam seine Frau  und auch meine dazu. Sie sagte ihm dann, dass  ich ganz unruhig war und dass ich beobachtet wurde. Meine Frau und ich haben dann diese Leute zu uns nach Hause eingeladen. Es wurde ein sehr  schöner Nachmittag.  Wir sprachen nur von Israel, ein anderes Thema interessierte uns nicht. Und in der  Geschichte von Abraham bis in die heutige  Zeit mussten wir feststellen, dass GOTT immer mit dem jüdischen Volk war.  In diesen Diskussionen kam auch das Thema Israelferien zur Sprache. Warum so etwas?  Als wir aus medizinischen Gründen in die Schweiz zurück mussten, hinterliessen wir  zwei Wohnungen mit total 240m2. in  diesen zwei Wohnungen  war zuerst die Messianisch jüdische Gemeinde AHAVA  und später die Drogenentzugsklinik mit Reha namens BRIT HA JONA zuhause.  Unser  jüngster Sohn ist mit seiner Familie in Israel geblieben und wohnt jetzt mit seiner Frau und fünf Jungs in diesem Zuhause. Für gläubige wiedergeborene  Gäste hat er immer Zimmer, die sich für Ferien eignen, da er es ohne Rendite vermietet.  Jetzt ab 2015 gibt es Bett und Frühstück für SFR. 25.—  Da meine Frau und ich die Minimalrente haben, erhalten wir noch Ergänzungsleistungen. Dieses Geld erhält man nur wenn man in der Schweiz wohnt.  Aber mit diesem Geld darf ich nicht ins Ausland reisen, tue ich es trotzdem, erhalte ich es nicht mehr. Auch das war ein Thema des Nachmittags.  Und  so kam von diesem Ehepaar ein spontanes Versprechen: wir schenken Euch zwei die Flüge und so durften wir 2014 den ganzen Monat Juli in Israel  sein. Und jetzt die Geschichte der Brille:  bevor wir reisten, waren wir noch bei FIELMANN in Rapperswil, dies weil ich von meiner Frau von Zeit zu Zeit  hörte: „das kann ich nicht sehen“. Weil die Brillen meiner Frau schon zwei Jahre alt waren, wollte ich diese Situation abgeklärt haben und fragte für  einen Sehtest. Und da wir fürs Lesen noch eine Brille benötigten war dieser Test gratis. Die bereits vorhandene Brille für in die Weite wurde als gut und  richtig befunden. Aber schon beim Hinflug nach Israel hörte ich manchmal;  “das kann ich nicht sehen“.  So entschloss ich mich, in Nazareth nochmals  einen Sehtest zu machen und allenfalls neue Gläser zu kaufen. Meine Frau hat mit Ihren Augen unterschiedliche Seestärken. Ja, für solche Auslagen  hatten wir aber nicht genug Geld bei uns. Deshalb waren unsere Israelferien fast nur in Nazareth und in unserem Haus. Eines  Tages  brachte unsere  Schwiegertochter zu meiner Frau eine Brille, die in unserem Rasen lag. „Mami, ist das Deine Brille, Du hast sie auf dem Rasen liegen lassen.“  Meine  Frau hatte Ihre Brillen bei sich. Woher kommt dann diese Brille ?  Sie lag wirklich auf dem Rasen. Als Marlies dann diese Brille aufsetzte, stellte sie  fest; die ist ja besser als meine eigene. Diese Brille war so scharf, dass sie besser sehen konnte als ich. Sohn und Schwiegertochter waren sich einig:  DIESE BRILLE IST VOM HIMMEL  Und so hat unser HERR uns immer wieder über unseren Geldbeutel hinweg geholfen. Ja, treu ist ER.  Vergessen wir nicht: Meine Frau hat mit Ihren Augen unterschiedliche Seestärken.